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Rudolf Klingohr
Künstler und Filmportrait
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Eine Stadt muss sprechen. Der Architekt Boris Podrecca im Porträt zum 80. Geburtstag
2020 . Filmportrait . 45 Minuten . HD . Stereo
Kaum ein Architekt verkörpert den Kosmopoliten dermaßen idealtypisch wie Boris Podrecca. Geboren in Belgrad, aufgewachsen in Laibach und Triest, wohnhaft in Wien, vieler Sprachen – genau gesagt sind es sieben – mächtig. Wen wundert’s, dass für ihn eine Stadt vor allem eines können muss: sprechen. Die Rede ist von einem Mitteleuropäer durch und durch, dem Architekten Boris Podrecca.
Das Porträt „Eine Stadt muss sprechen“ begibt sich auf die Spuren seines architektonischen Stadtgeflüsters, das die Zuseher von Wien aus nach Italien, Serbien, Kroatien und Slowenien - eigentlich die ehemaligen K.u.K.-Länder - mitnimmt, denn in all diesen Ländern und noch in einigen weiteren hat Boris Podrecca gebaut.
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KARL HODINA
2015 . Künstlerportrait . 90 Minuten . HD . Stereo
Karl Hodina, Musiker und Maler
Das stimmungsvolle Portrait gibt auf einfühlsame Weise ganz private Einblicke in die Welt des bekannten Komponisten, Musikers und großartigen Malers Karl Hodina. Das Multitalent erzählt von Schlüsselerlebnissen und wie diese den Weg für die Musik und Kunst beeinflussten.
Karl Hodina der bekannten Wienerlieder wie „Hergott aus Sta“ oder „I lassat Kirschen für die wachsn“ schrieb und komponierte, blickt musikalisch weit über den heimischen Tellerrand hinaus. Eine Melange aus Wiener Volkslied und Jazz sind für ihn kein Wiederspruch, im Gegenteil sie wecken die Leidenschaft des Musikers und erschaffen einen einzigartigen unverkennbaren Stilmix. Ein Film von Klaus Hundsbichler der einen Virtuosen am Akkordeon zeigt welcher mit einer unverfälschten Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit auf großen Jazzbühnen genauso zu Hause ist wie in einem Heurigenlokal mitten in Ottakring.
Regie und Schnitt: Klaus Hundsbichler
Kamera: Klaus Achter, Ferdinand Steininger, Rudolf Klingohr, Klaus Hundsbichler, Petra Plank
Ton: Franz Moritz, Eckhard Braun
Tonmischung: Franz Moritz
Produzent: Rudolf Klingohr
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ATTERSEE ZICKZACK
2015 . Filmportrait . 31 Minuten . HD . Stereo
CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEE
Filmportrait à 31 Minuten
Der Titel dieses Filmporträts von Rudolf Klingohr und Tanja Rogaunig sagt viel über den Künstler Attersee und seine vielfältigen Begabungen und Betätigungsfelder aus. Sich selbst ständig neu zu erfinden ist für ihn und seinen Lebensweg bezeichnend: „Zick Zack“ – ein Leben, das zwischen Malerei, Musik und angewandter Kunst hin und her springt.
Immer wieder fiel der Künstler, der auch jahrelang als Professor an der Universität für angewandte Kunst Wien unterrichtete, in den Medien durch Provokationen auf. In den 1960er Jahren widmete sich Attersee intensiv der Pop-Art-nahen Kunst und lebte diese mit viel Fantasie und Lust an Sprach-Spielerei aus. Die sogenannten „Gegenstandserfindungen“ sind ein wichtiger Bestandteil seines Gesamtwerkes, auch der Film „Gruß Attersee“, der in dieser Zeit entstand, steht ganz im Zeichen der Pop-Art-Kunst.
Christian Ludwig Attersee war neben Fantasie und Provokation auch immer eine hohe Qualität in der Ausführung seiner Werke wichtig. Bei der Erstellung der Gebrauchskunst, wie zum Beispiel von Weinetiketten, der „Attersee-Wurst“ oder der Ausstattung einer historischen Motoryacht, steht für ihn vor allem die Lust „einfach zu machen, was einem Spaß macht“ im Vordergrund.
Seine mannigfaltigen Fähigkeiten zeigen sich auch in seiner Arbeit an der Oper „Salome“ in Bremen. Für diese Aufführung fungierte Attersee gleichzeitig als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner. Der Film begleitete den Künstler auf vielen seiner Reisen und zu seinen Ausstellungen rund um die Welt, aber auch in sein privates Refugium am Semmering.
Gestaltung: Rudolf Klingohr, Tanja Rogaunig
Redaktion: Tanja Rogaunig, Barbara Gilly
Kamera: Herb Wager, Ferdinand Steininger, Michael Gibasiewic
Produktionsleitung: Ursina Angel
Eine Ko-Produktion von TV&More / ORF
Gefördert vom Land Niederösterreich
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Oswald Oberhuber – Das Fragmentarische in der Kunst
1988 . Filmportrait . 30 Minuten . HD . Stereo
Ein von Erwin Wagenhofer gestaltetes Porträt des Künstlers und langjährigen Rektors der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Oberhuber erklärt darin mit puristischen Mitteln seine Vorstellung, Einstellung und Einschätzung bildnerischer Kunst.